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CÉLIA

Ich unterrichte seit zwanzig Jahren die Alexander-Technik für Menschen mit all möglichen Hintergründen, Musiker, Sänger und Chorleiter ebenso wie Büroarbeiter und leitende Angestellte, in Deutschland, Frankreich und England ebenso wie in Japan und den USA. Ich habe zehn Jahre als Koordinatorin die Alexander Alliance Deutschland geleitet, eine Ausbildungsschule für Alexander-Lehrer und biete nun in Straßburg eine Lehrer-Ausbildung an.

Der Gesang hat mich zur Alexander-Technik gebracht, nach meinem Studium des klassischen Gesangs und Harfe. Neben Musik ist die Stimme einer meiner Schwerpunkte – für Sänger und Sprechende, aber auch als Spiegel der Persönlichkeit und Tor zur persönlichen Weiterentwicklung.

In meinen Unterricht fließt ein, womit ich mich außerdem beschäftigt habe: Yoga, Meditation, Cranio-sacrale Therapie, Familienaufstellung, Feldenkrais, Access Consciousness, Bates-Methode, Roy Hart und Kristin Linklater-Stimmarbeit, Argentischer Tango

HENDRIK

Ich komme ursprünglich vom Wort, als Historiker, Journalist, Autor im Museumsbereich - und war trotz Vergangenheit als Sportler und Tango-Tänzer deshalb auch ziemlich “im Kopf”.

 

Mich interessierte an der Alexander-Technik vor allem warum der Körper auch für Kopfmenschen wichtig ist. Der Beginn meiner 4-jährigen Ausbildung zum Alexander-Lehrer 2010 bildete den Auftakt zur Beschäftigung mit den Erkenntnissen der Neurowissenschaften, mit den Ansätzen benachbarter Körper-Geist-Disziplinen wie etwa Feldenkrais, Rolfing, Body-Mind-Centering, Yoga, Achtsamkeit-Schulung, Meditation, um die auch heute noch inspirierenden Ideen  Frederick M. Alexanders besser zu verstehen und zu unterrichten.

 

Überraschend und hilfreich finde ich die Arbeit auf Gebieten:

1 Körper als Zuhause und wieviel wohler und gesünder ich mich in meinem Zuhause einrichten kann

2 Körper als Instrument - wieviel leichter und besser alle möglichen Aktivitäten gelingen, wenn ich mich Selbst als mein eigenes Instrument besser “gebrauche” - ob Ski, Segeln, Tanzen, Singen, Schreiben

3 Körper als Kommunikator. inwiefern Körpersprache meine eigentliche Muttersprache ist und wieviel wichtiger Stimme und körperliche Präsenz für die Wirkung sind  als Worte, die ich sage.

4 Körper als Resonanzkörper - wieviel mehr Farbe, Tiefe und Originalität in mein Erleben, mein Denken, mein Handeln, mein Schreiben kommt, wenn sich Kopf, Herz und Bauch (Vernunft, Gefühl und Intuition) besser koordinieren.

5 Körper als Kompass um unvorteilhafte Automatismen über ihren körperlichen Ausdruck zu erkennen und zu beeinflussen, ob bei Bewegungsabläufen, Reaktionsmustern, Verhaltensweisen, ein wortloses Werkzeug der Selbst-Erkentnis 

 

Ich teile mit Freuden, was ich selbst erfahren habe - mit Jedermann & Jedefrau: mit Kindern, Erwachsenen und Älteren, mit Büromenschen und Führungskräften, mit Opernsängern und Therapeuten, Pädagogen und Handwerkern. 

"Vielen Dank für diesen fantastischen Tag in eurer Gesellschaft. Das hat mir richtig gut getan. Besonders geschätzt habe ich diese Verbindung von Theorie und Praxis und eure Gelassenheit. Ihr habt erzählt und man hat dabei vergessen, dass ihr irgendwie vermittelt oder „unterrichtet“. Es hat sich fast eher wie ein Austausch angefühlt. Und doch, fast unmerklich, lernt man Grundlegendes, Fundamentales über sich, über seinen Körper, wie man sich bewegt."

Corinne Eichinger

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